Wiener Ballnächte 2019/2020. Alles für den großen Auftritt…

Wiener Ballnächte 2019/2020. Alles für den großen Auftritt…

Wiener Ballnächte 2019/2020. Alles für den großen Auftritt…

Die große Wiener Balltradition gehört so untrennbar zur Hauptstadt Österreichs wie das Riesenrad im „Prater“ und die weltberühmten „Fiaker“. In der herrlichsten aller europäischen Hauptstädte, mit einem schier unendlichen Charme, lebt man noch heute die Traditionen des Feierns aus wie nirgends sonst. Die Ballsaison, welche im kaiserlichen Österreich des 17. Jahrhunderts seinen Ursprung hat, ist bis heute in Wien die meist ersehnte Zeit des Jahres. Traditionell eröffnet die Faschingszeit ab 11. November die Wiener Ballsaison. Die ganz großen Bälle hingegen finden erst ab dem Silvesterabend, am 31. Dezember statt. Den absoluten Höhepunkt bildet selbstverständlich der bekannteste Ball der Welt, der große „Wiener Opernball“ in der Wiener Staatsoper. Er repräsentiert Österreich durch das immense internationale Medieninteresse als hochkultivierte europäische Nation. Österreich ist ein stolzes Land, so traditionell verwurzelt wie auch weltoffen. Und das wird nirgends so klar wie auf den sage und schreibe etwa 450 Bällen, die während der Ballsaison allein nur in Wien ausgerichtet werden. Freilich ist es in der international reflektierten Wahrnehmung ein Schaulaufen, Pardon, ein Schautanzen der Schönen und Reichen des Landes. Oft gepimpt durch prestigeträchtige (Gast-)Auftritte ausländischer Prominenz aus Kultur und Showbusiness. Aber es handelt sich bei den Bällen nicht ausschließlich um glamouröse Prunkveranstaltungen, sondern um eine ganzheitlich nationale Identifikation mit der eigenen Kultur. Das zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten. Ähnlich wie das Münchner Oktoberfest ist die Wiener Ballsaison DAS lebensfrohe Highlight des Jahres. Ganz Wien tanzt und flankiert durch die kalte Jahreszeit in einem Meer aus fantastischem Licht und beschwingter Musik.

Die Bekleidungsvorschriften bei den Traditionsbällen, welche seit Generationen ausgerichtet werden, sind klar definiert. Aber nur so lassen sich Traditionen erfolgreich fortführen. In dieser Hinsicht ist Österreich vorbildlich. Die Herren erscheinen zum Ball mindestens im schwarzen Anzug, meistens aber im vorgeschriebenen Smoking oder Frack. Die Damen betreten die prächtigen Abendveranstaltungen im großen, bodenlangen Ballkleid. Der weibliche Nachwuchs, sogenannte (Ball-)Debütantinnen, trägt generell weiße Kleider. Jede Dame will die Schönste sein – und das ist sie auch! Denn mit hohem Aufwand und absoluter Leidenschaft erzielt jeder Ballbesucher sein perfektes Outfit. Neben dem einzigartigen Schnitt der Kleider und den eleganten Schuhen ist natürlich auch die Wahl des passenden Schmucks bedeutend. Je nach den persönlichen Möglichkeiten trägt die Dame vorwiegend Diamantschmuck. Ein prächtiges Collier betont perfekt das Dekolleté und sorgt garantiert für die gewünschte Aufmerksamkeit. Hängeohrringe mit Diamanten und Perlen schmeicheln sowohl dem Gesicht als auch einem schönen Hals. Und nicht zu vergessen: die edelsteinbesetzte, funkelnde Brosche veredelt wahrlich jedes Kleid. Schmuck wird, anders als die Kleider, von einer zur nächsten Generation weitergegeben. Echter Antikschmuck kann Geschichten erzählen, denn er hat sicher schon viel erlebt. Wenn der Zeremonienmeister das Orchester zum Auftakt auffordert, ziehen die Jungdamen- und Jungherrenkomitees ein. Nach der Eröffnungschoreographie, gefolgt vom traditionell links getanzten Wiener Walzer wird die Tanzfläche feierlich mit den Worten „Alles Walzer“ für alle Gäste freigegeben.

Nach einer rauschenden Ballnacht sind bei den Teilnehmern vielfach die Kraftreserven aufgebraucht. Und auch da zeigt sich, wie charmant eine Metropole sein kann: die ebenfalls traditionellen Wiener Kaffeehäuser in der Nähe von Ballsälen öffnen an den „Morgen danach“ extra früh. So lässt sich ein perfekter Abend und eine durchtanzte Nacht exzellent beim Frühstück ausklingen. Was geht schon über ein Gläschen Champagner am Morgen?

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