Der größte Diamantenraub aller Zeiten – unglaubliche Ereignisse in Antwerpen 2003!
Manche Unternehmungen sind perfekt geplant, spektakulär ausgeführt und doch am Ende gescheitert. Kein Händler wünscht sich, Opfer eines Raubes zu werden. Kein Institut und keine Bank hat dieses Bestreben. Aber es fasziniert uns alle, wenn man von Mega-Coups hört. Wenn aufgedeckt wird, wie einfallsreich und zugleich präzise ein Plan geschmiedet war, damit er Menschen und Maschinen an der Nase herumführen konnte. Im Falle des in einer Februarnacht 2003 um mindestens 100 Millionen Euro erleichterten Antwerpener Diamantenzentrums war die Mühe beinahe umsonst. Immerhin so spektakulär, dass der große Hollywood Regisseur J. J. Abrams (Star Wars Episode 7, Mission Impossible 3) den Stoff verfilmen will. Die Tat wurde etwa 27 Monate lang geplant. Vorwiegend vom Turiner Schmuckdesigner und –händler Leonardo Notarbartolo. Er mietete ein Büro sowie ein Schließfach im Diamantenzentrum an, was ihm freien Zugang zum Gebäude verschaffte. Zusätzlich mietete er eine kleine Wohnung, die später auch zur Sichtung der Beute diente.
In der Tatnacht feierte der Generaldirektor des Diamantenzentrums seine Hochzeit. Einige andere, sehr gelegen kommende Nachlässigkeiten der Sicherheitsfirma spielten den insgesamt 6 Männern zusätzlich in die Hände. Das äußerst ideenreiche Austricksen sämtlicher Hochsicherheitsmerkmale des Diamantenzentrums gereichte einem Geniestreich zur Ehre. Vor allem die eigentlich unmöglich zu öffnende, 3 Tonnen schwere Safetür mit vielfachen Sicherungen, wurde allein mithilfe physikalischen Verständnisses überwunden. Die eigens für die Öffnung der einzelnen Schließfächer mit Manneskraft zu bedienende Zugvorrichtung tat in dieser Nacht exakt 109 Mal ihren Dienst. Sämtliche Wärme-, Licht- und Bewegungssensoren waren während der Tat keineswegs deaktiviert, sondern mit teils unglaublich einfachen Mitteln überlistet worden. Auf ihrem Weg nach draußen nahmen die Täter neben zentnerschweren Säcken voll Edelsteinen, Geldscheinen und Luxusuhren gleich noch die Kassetten der Videoüberwachung mit. Der größte Edelsteinraub in der Geschichte war am frühen 16. Februar 2003 begangen und blieb sage und schreibe 24 Stunden lang unbemerkt.
Bei aller Perfektion war es letztlich eine kleine Fehlentscheidung, welche der Bande zum Verhängnis wurde. Weil er jeden Verdacht von seiner Person ablenken wollte, begab sich Notarbartolo 2 Tage später zurück in die „Schupstraat“, um seine Türkarte zu gebrauchen. In dieser Sekunde wurde er festgenommen. In der geheimen Wohnung fand man später kleine, im Teppich eingesunkene Smaragde aus der Beute. Und in einem privaten Waldstück nahe Brüssel meldete der Besitzer unrechtmäßig abgelegten Müll. In ihm konnten mehrere Hinweise und sogar DNA Spuren anderer Täter sichergestellt werden. Aber dennoch: der Großteil der Beute wurde bis zum heutigen Tage nicht gefunden!
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