Die Wunderkammer des Klaus Dupont

Klaus Duponts stilistisch einmalige Werke sind inspiriert durch seine Faszination für die so genannten Wunderkammer-Exponate des 17. Jahrhunderts, insbesondere für die Werke des Grünen Gewölbes in Dresden.

Dabei sind die Dupont-Skulpturen nicht nur eine moderne Interpretation der Vorbilder, sondern die Verwirklichung der Phantasie des Künstlers, seines Humors und seiner Sammelleidenschaft. Sie sind auch Zeugnisse feinster Handwerkskunst und selbstverständlich ist jede Arbeit ein unverwechselbares Unikat.

Seit der ersten Veröffentlichung in der VOGUE Deutschland 2001 erfreuen sich die Skulpturen aus dem Berliner Atelier stets wachsenden Zuspruchs von Berlin bis Taipeh.

Die Collagen – freie Gestaltungen oder figürliche Darstellungen – entstehen aus antiken Messing-, Bronze- oder Metallelementen, installiert auf Marmor- oder in Marmorierungstechnik bemalten Holzsockeln. Darüber entschweben die schönsten Fragmente aus Bambuskoralle, bemaltem Rosmarinzweig, baumähnlicher Lederkoralle oder kostbarer Schmuckkoralle zu fragilen Gebilden. Klaus Dupont experimentiert aber auch gern mit Antilopenhörnern, Geweihen, Bergkristallen, Achaten und Amethysten.

Für seine Berliner Objets-Trouvés-Sammlung durchstöbert Klaus Dupont mit seiner Frau die Märkte der Welt. Seine Ideen unterstützen mit seltenen Funden Antiquitätenhändler und Künstler aus ganz Europa.

Ein Blick in das Atelier ist, als öffne man eine Schatzkammer – einen Raum voller Überraschungen.